Edelweißweg
Auf den Kammhöhen des Fränkischen Jura
Beginn dieses landschaftlich reizvollen Wanderweges ist nördlich der Parkstadt am Ende der Perchtoldsdorfer Straße. Wir wandern am Waldrand entlang, auf den Jurarücken, dessen Entstehung teilweise den Auswürfen des Meteoriteneinschlages im Ries zuzuschreiben ist. Schilder weisen entlang des Wegs auf seltene heimische Baumarten hin. Wir passieren Schutzhütten und Biotope sowie kleine Brücklein. Zahlreiche Ruhebänke entlang des Wegs laden zudem zur Rast ein. Schließlich führt uns der Weg auf die Höhen über dem Ortsteil Schäfstall. Hier lohnt ein Abstecher zur Pfarrkirche St. Felizitas und zum Napoleonstein ca. 80 m westlich davon. Von hieraus beobachtete einst schon Kaiser Napoleon den Übergang seiner Truppe über den Lech. Der besonders reizvolle Blick über die Donau-Lech-Ebene lässt noch heute die strategisch wertvolle Lage erahnen.
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- Fortsetzung Wegbeschreibung -
Weiter geht es am Segelflugplatz vorbei in Richtung Zirgesheim. Hier lohnt ein Blick in die Pfarrkirche Maria Immaculata am Wegesrand, bevor wir den sagenumwobenen Wichtelesberg mit Gipfelkreuz erreichen. Hier werden wir mit einer wunderschönen Aussicht auf die ehemals Freie Reichsstadt Donauwörth, die Donau-Lech-Ebene sowie die Ausläufer der Fränkischen Alb belohnt. Wir passieren eine kleine Kapelle und wandern ein Stück entlang der ehem. Kaserne auf den Schellenberg. Von hier geht es durch Wohnsiedlungen und Waldstücke zurück zum Ausgangspunkt.
Kurz-Info
Gesamtlänge: 16 km
Gehzeit ca.: 4 Stunden
Charakter- Spazierweg, Route auf gut begehbaren Wegen ohne nennenswerte Steigungen, auch für Kleinkinder und Senioren geeignet.
- Wanderweg, teilweise auch auf naturnahen, pfadigen Wegstrecken, mit Steigungen, aber mit gutem Schuhwerk problemlos zu begehen.
- mit mäßigen Steigungen (hügelig)
- überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs
- zum Teil Wirtschafts- und Forstwege mit teilweise grober Fahrbahndecke bzw. Wiesenwegen
- einfache Beschilderung