Deutschordensweg
Wegbeschreibung
Der Weg startet am Reimlinger Schloss, erbaut 1595 vom Deutschen Orden und während des 30-jährigen Krieges Hauptquartier der Kaiserlichen Truppen.Weiter geht es oberhalb der Pfarrkirche St.Georg entlang bis zur Anhöhe. Von dort eröffnet sich ein herrlicher Blick ins nördliche und östliche Ries. Nach ca. 300 Metern erreichen wir die Schmähinger Straße und biegen rechts ab und erreichen nach ca. 700 Metern die Anbindung an den „Main-Donau-Weg”. Diesem folgend kommen wir nach ca. 1,5 km auf dem geschichtsträchtigen Albuch an, wo i. J. 1634 die Schlacht bei Nördlingen stattfand, und können am Obelisk die wunderbare Aussicht ins Ost- und Südries genießen.
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Fortsetzung Wegbeschreibung
Auf dem gegenüberliegenden Bergrücken ist bereits die majestätische Anlage der Burgruine Niederhaus erkennbar, unser nächstes Ziel. Vom Albuchdenkmal aus benutzen wir dazu den linken Weg vorbei am sogenannten Tiefental und kommen nach ca. 500 m auf die Gemeindeverbindungsstraße Schmähingen - Hürnheim, die wir Richtung Hürnheim entlang gehen. Vor dem Ortseingang überqueren wir die Kreisstraße Ederheim — Balgheim und begeben uns, Hürnheim rechts liegen lassend, auf die Gemeindeverbindungsstraße nach Christgarten. Auf dem Bergkamm angekommen biegen wir bei der Kastanie links ab und erreichen nach ca. 200 m die Burgruine Niederhaus. Nach dem Durchschreiten der Burg steigen wir den Burgberg hinab ins Tal des Forellenbachs. Wir benutzen den Weg zwischen Katzenweiher und Holzlager Pulvermühle und wandern entlang dem Forellenbach Richtung Kartäusertal.
Mittlerweile stoßen wir auf die Straße Christgarten-Niederaltheim, der wir ca. 200 m in Richtung Karlshof folgen, biegen dann rechts Richtung Wald ab und kommen nach einem weiteren Rechtsschwenk am Waldrand zum Weiler Anhausen. Wir begeben uns dann bei Erreichen der Waldabteilung „Hermannsberg” auf den schräg ansteigenden Waldweg, der ungefähr nach 300 m in den Höhenweg am „Mühlberg” übergeht. Nach weiteren 300 m und einem sanften Abstieg erreichen wir Christgarten im Kartäusertal mit seiner ehemaligen Klosterkirche St. Peter und Paul. Beim Gasthaus Schwan begeben wir uns auf den Waldweg am Forellenbach, streifen nach ca. 500 m wiederum das Weiler Anhausen, laufen Richtung Kreisstrasse, biegen jedoch kurz davor rechts ab und wandern auf der asphaltierten Strasse Richtung Pulvermühle. Nach ungefähr 300 m biegen wir links ab, kommen nach wenigen Metern zum Damwildgehege, dem wir in linker Richtung entlang gehen und erreichen dann die Hürnheimer Höhe mit einem wunderbaren Blick ins östliche und südliche Ries. Wir wandern weiter Richtung Westen und überqueren beim Holzschuppen der Straßenmeisterei die Staatsstraße DON 1. Entlang des Gemeidewalds Hürnheim und Durchqueren des Waldabschnitts „Stockert” erreichen wir den asphaltierten Wirtschaftsweg, der von Ederheim zur sogenannten Hafnerin führt. Diesem Weg folgen wir links, biegen jedoch nach wenigen Metern rechts ab und befinden uns auf dem Waldweg Richtung Thalmühle. Dort angekommen halten wir uns links und erreichen am Waldrand gehend nach kurzer Zeit das Gebiet der Nördlinger Quellen. Am Ende des Quellschutzgebietes halten wir uns rechts und folgen der befestigten Forststraße Richtung
B 466, wo der Deutschordensweg kurz vor der Unterführung auf den Schäferweg stößt. Wir biegen nunmehr nach rechts ab, folgen also dem Schäferweg in umgekehrter Richtung und überqueren nach ca. 300 m die Kreisstraße DON 1. Wir wandern jetzt am Lindleholz entlang, an den Wochenendhäusern am Lachberg vorbei, überqueren die Gemeindeverbindungsstraße Ederheim — Herkheim und folgen dem blauen Dreieck des Schwäb. Albvereins. Im Zickzack führt uns der Weg zwischen Feldern und Halbtrockenrasen über den Adlersberg wieder zurück nach Reimlingen.
Kurz-Info
Gesamtlänge: 23 km
Charakter- Spazierweg, Route auf gut begehbaren Wegen ohne nennenswerte Steigungen, auch für Kleinkinder und Senioren geeignet.
- Wanderweg, teilweise auch auf naturnahen, pfadigen Wegstrecken, mit Steigungen, aber mit gutem Schuhwerk problemlos zu begehen.
- überwiegend eben
- mit mäßigen Steigungen (hügelig)
- überwiegend auf eigener Trasse, abseits des motorisierten Verkehrs
- teilweise auf wenig befahrenen Nebenstraßen
- gute Fahrbahndecke (Asphalt und gute wassergebundene Fahrbahnoberflächen)
- zum Teil Wirtschafts- und Forstwege mit teilweise grober Fahrbahndecke bzw. Wiesenwegen
- einfache Beschilderung