Allochthone Kalkscholle Sendenberg
Der Sendenberg diente wie viele weitere Schollen des Umlandes (z. B. der Rollenberg), aufgrund der vorgegebenen mechanischen Zertrümmerung lange Zeit der Gewinnung von Wegebaumaterial. Betrachtet ...
Geologische Aufschlüsse und Steinbrüche stellen die Mehrheit der geologischen Besonderheiten des UNESCO Global Geoparks Ries dar. Rund 150 dieser didaktisch wertvollen Naturschöpfungen finden sich hier, davon zählen 5 Geotope sogar zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns. Eine Übersicht aller Geotope erhalten Sie in der Kartendarstellung. Genauere Beschreibungen der jeweiligen geologischen Besonderheiten sowie deren exakte Lage im Gelände können Sie sich anzeigen lassen, indem Sie auf die Symbole klicken.
Die Liste gibt Ihnen die Möglichkeit, die Informationen zu den Geotopen gesammelt auszudrucken oder anzusehen.
Der Sendenberg diente wie viele weitere Schollen des Umlandes (z. B. der Rollenberg), aufgrund der vorgegebenen mechanischen Zertrümmerung lange Zeit der Gewinnung von Wegebaumaterial. Betrachtet ...
In der Schottergrube am Limberg ca. 2.000 m innerhalb des nordwestlichen Kraterrands stehen kristalline Auswurfmassen (tX) mit Bunter Brekzie an. Die lange Ostwand der Schottergrube wird von ...
Der am südwestlichen Ortsrand von Wössingen, unmittelbar am Westrand des Rieskraters gelegene Steinbruch der Firma SHB Schotterwerke Hohenlohe-Bauland am Bonifaziusberg erschließt ...
Von Goldburghausen zum Goldberg fahrend, wird am Weg zum Plateau des Goldberg ein aufgelassener Steinbruch erreicht, in dem Travertine und Algenkalke des ehemaligen Riessees abgebaut wurden. Diese ...
Am Hollberg ca. 1.750 m ostnordöstlich von Dischingen und rund 11 km südwestlich des Rieskraterrands wurde ein Steinbruch betrieben, in dem Gesteine des Ries-Ereignisses abgebaut wurden. Es ...
Gesteine der Lacunosamergel-Formation (ki1, früher Weißjura Gamma), die hier in einem Graben mit geringer Sprunghöhe im unteren Weißjura eingesunken sind. (Teil des Schwäbischen Lineaments); ...
In dem etwa 12 km SW des Rieskraterrands gelegenen Steinbruchs stehen Bunte Brekzie (XB) und Gries des Riesimpaktes an.
Der ca. 3.000 m vom Riesrand entfernte aufgelassene Steinbruch an der Straße zwischen Kösingen und Schweindorf erschließt Bunte Trümmermassen (XT, sedimentäre Auswurfmassen, Impaktgesteine) ...
Der Felsen der Schenkenburg gehört zur Felsenkalkformation (Oberjura, Kimmeridge 2.1 - 2.3, früher Weißjura Delta 1 - 3) und einer Glaukonitbank. Glaukonit ist ein marines, wasserhaltiges ...
Ausgeworfene und zertrümmerte Scholle (Impaktgestein, tX), intensive Zerbrechung und anschließende Silizifizierung mit Bildung von Hornsteinen. Gute Aussicht über Teile des Rieses.
In dem aufgelassenen Steinbruch Altenbürg, ca. 1.300 m südlich von Utzmemmingen, steht Suevit, ein Gestein, das beim Asteroideneinschlag im Miozän vor 15 Millionen Jahren durch Aufschmelzung ...
Der aufgelassene Steinbruch Östlich von Ursheim erschließt gut gebankten und fossilreichen Unteren Weißjura, nämlich die Werkkalke der Dietfurt-Formation ("Malm Beta"). Ganz am Top der ...
Kahle Stellen in der Impressamergel-Formation (ox1, früher Weißjura alpha).
Die Lokalität liegt am westlichen Kraterrand. Es handelt sich um ein zusammenhängendes, kleines Areal mit insgesamt drei Einzel-Aufschlüssen aus allochthonen Malm-Kalken, die brecciiert sind ...
Die Lokalität liegt am westlichen Kraterrand. Über einen nur schemenhaft zu erkennenden Wanderweg gelangt man von Geotop „Blasienberg Ost“ zu diesem Aufschluss. Der Aufschluss erschließt ...
Der Aufschluss liegt ca. 5 km südlich des Kraterrandes. In dem Aufschluss ist Suevit mit Einschlüssen aus Grund- und Deckgebirge (Lias, Doggersandstein, Malmkalke) zu sehen. Unterlagert wird der ...
Die Lokalität liegt ca. 2 km südlich des Kraterrandes. Mehrere Ausbisse autochthoner Weißjura-Kalke des Malm delta bilden einen kleinen, straßenparallel verlaufenden Höhenzug. Aufgrund der ...
Der am Fuß des westlichen Egau-Talhangs gelegene Aufschluss zeigt Massenkalk (Massenkalk-Formation, im Niveau der Liegenden Bankkalk-Formation, ki4, früher Weißjura Zeta1), der hier als ...
Der Aufschluss liegt im Bereich der südlichen Kraterrandzone. Es sind allochthone Weißjura-Kalke des Malm beta aufgeschlossen, die im liegenden Teil des Aufschlusses söhlig gelagert sind, nach ...
Der Aufschluss liegt ca. 5,5 km innerhalb des nordöstlichen Kraterrandes. Bei dem Aufschluss handelt es sich um einen ehemaligen Steinbruch, der zur Kalkgewinnung diente. Die aufgeschlossenen ...
Dieser ehemalige Steinbruch liegt ca. 5 km innerhalb des nordöstlichen Kraterrandes. In unmittelbarer Nähe zum Aufschluss Büschelberg liegt dieser zweite Aufschluss in der Nähe des Sportplatz ...
Der Aufschluss liegt im Bereich des nordwestlichen Kraterrandes. In dem Hangprofil am Fuß des Harnischberges sind im Liegenden dickbankige Kalke aufgeschlossen, die annähernd Nord-Süd streichen ...
Der ehemalige Steinbruch liegt zwischen innerem und äußerem Kraterrand, ca. 3,5 km innerhalb des südwestlichen Kraterrandes. In dem sehr imposanten, trichterförmig ausgebeuteten, ehemaligen ...
Der Aufschluss liegt zwischen innerem kristallinen Ring und Kraterrand. Entlang des Wanderweges ist in der Böschung an der Klostermühle kristallines Grundgebirge (Gneise, Granite) ...
Der Aufschluss liegt in der Nähe des südöstlichen inneren Kraterrings. Kleiner Aufschluss im Hang aus dickbankigen Kalken des Malm Delta. Die Kalke sind teils brecciiert und vergriest mit ...
Bei der Langenmühle wurde früher Gesteinsmaterial zur Schottergewinnung für den lokalen Bedarf abgebaut. Anstehend ist zerrütterer Granit und Paragneis. Es handelt sich um Material aus dem ...
Dieser Aufschluss liegt ca. 5,5 km innerhalb des nordwestlichen Kraterrandes. Dieser Aufschluss zeigt zum einen sedimentäres Deckgebirge in Form von Trias-Sedimenten, die dem Keuper zugehörig ...
Der Aufschluss liegt ca. 1 km innerhalb des östlichen Kraterrandes. Bei dem Aufschluss handelt es sich um eine allochthone, teils brecciierte Malm-Kalk-Scholle.
Dieser Aufschluss liegt ca. 6 km innerhalb des nordwestlichen Kraterrandes. Schöner, kleiner „Aufschluss“ mit Leseblöcken aus Riesseekalken. Eine Informationstafel klärt über den ...
Der Aufschluss liegt im Bereich der südlichen Kraterrandzone. Es handelt sich um einen im Abbau befindlichen, sehr großen Steinbruch, in dem allochthone Weißjura-Kalke aufgeschlossen sind. Die ...
Der Aufschluss liegt im Bereich der südlichen Kraterrandzone. In dem ehemaligen Steinbruch sind allochthone Weißjura-Gesteine des Malm Gamma und Delta aufgeschlossen. Die Schollen sind durch ...
Der Aufschluss liegt ca. 16 km östlich des Kraterrandes. Steilstufe aus Weißem Jura innerhalb der Bunten Breccie. Es handelt sich um eine allochthone Scholle des Malm Gamma innerhalb der ...
Auf dem Bubenheimer Berg sind 15 Millionen Jahre alte Gesteinsarten aus dem Riesauswurf (Meteoriteneinschlag) zu finden. Der Rastplatz "Vielsteine" bietet einen prächtigen Rundblick. Der Südhang ...
Es handelt sich hier um wenige, teilweise abgerundete Massenkalkblöcke (Durchmesser ca. 1,5 m), von denen der am deutlichsten Gerundete lose dem Boden auflagert. Die Blöcke werden als Reste ...
Der Weiher beim Finsterbuck ist eine ehemalige Bohnerzgrube. Durch einen neuen Schurf am Ufer ist Bohnerz aufgeschlossen.
Im Bohnerzgrubenfeld Asang, südwestlich von Michelfeld, einem etwa 250 m x 250 m großen Geländeabschnitt, liegen über 15, meist mit Wasser gefüllte Erdlöcher verschiedener Größe und Form ...
Die Buchbrunnenquelle ist die stärkste für die Trinkwasserversorgung verwendete Quelle der Schwäbischen Alb. Die 1954-56 in einem eindrucksvollen Kuppelbau von der Landeswasserversorgung ...
Der ehemalige Steinbruch liegt etwa 3 km südlich des Kraterrandes. Aufgeschlossen sind allochthone Malm-Kalke des Kimmeridge. Durch die starke Beanspruchung liegen sie in stark brecciierter und ...
Der mächtige Süßwasserkalkstotzen überragt als Härtling die Riesebene um ca. 70 m. Die porösen, meist massigen Kalke entstanden durch kalkreiche Arteser, z.T. unter Ton- und ...
Die große, etwas flachere Trichterdoline befindet sich im Oberjura (im Niveau der Oberen Felsenkalk-Formation, ki3, früher Weißjura epsilon) und weist einen Durchmesser von etwa 30 m auf.
Große Trichterdoline mit Zulaufgraben im Oberjura (im Niveau der Oberen Felsenkalk-Formation, ki3, früher Weißjura epsilon). Ein frischer Nachbruch im Zentrum der etwa 10 m tiefen Doline zeigt ...
Die große Doline lieget im Bereich allochthoner Riesschollen. Frische Nachsackungen belegen die andauernden Senkungsvorgänge.
Ca. 0,8 km südöstlich von Warching unmittelbar nördlich der ST 2214 nach Blossenau erstreckt sich im Wald ein großes Dolinenfeld im Malm-Kalk. Es handelt sich um zahlreiche auffällige und ...
In dem Waldgebiet zwischen Döckingen und Polsingen liegen auf engem Raum zahlreiche Dolinen, unter anderem auch die Ponordoline Fuchsbau. In einigen Dolinen lagern große Sandsteinblöcke, die ...
Die Egerquelle entspringt ca. 1.300 m westlich von Aufhausen am Fuß des Tiersteins, eines Felsens im Grenzbereich der Lacunosamergel- zur Unteren Felsenkalk-Formation (ki1/ki2, früher Weißjura ...
Der Aufschluss zeigt die Entwicklungsphase des Rieses nach dem Impakt. In der Grube ist eine schräggeschichtete Wechselfolge von grob- und feinklastischem Material erschlossen. Diese sind als ...
In der ehemaligen Grube am Stettenhof, welche derzeit als Spiel- und Lagerplatz genutzt wird, sind Fein- bis Mittelsande der Oberen Meeresmolasse aufgeschlossen. Aus früheren Beschreibungen geht ...
Der Wennenberg ist ein Teil des kristallinen, inneren Walles. Durch den Ries-Impakt wurde die Scholle des kristallinen Untergrundes gehoben und zerrüttet. Der Wennenberg besteht hauptsächlich ...
Hier stehen Röglinger Bankkalke in riffnaher Fazies an, mit denen sich der Beginn der typischen Wannensedimentation andeutet (Malm Zeta 1).
Der ehemalige Steinbruch bei Hürth erschließt ein Profil vom mittleren Malm Gamma bis zum unteren Malm Delta in Schichtfazies: Zuunterst sind 7 m graue Bankkalke aufgeschlossen, darüber folgen ...
Der Aufschluss zeigt durch den Ries-Impakt disloziierte und intensiv zerklüftete Weißjuraschollen sowie Breccie und Gries.
Schräggeschichteter Doggersandstein mit Eisenooidlagen ist in der ehemaligen Sandgrube direkt an der Straße aufgeschlossen.
Aussichtsplattform aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt. Ausführlichere Infos finden Sie hier. Der Steinbruch Lindle (bzw. Arlt) befindet sich in einer verkippten Malmkalkscholle. ...
Der Finsterbuck ist ein flacher, überwachsener Felshügel, der aus einer zu den Riestrümmern zählenden, disloziierten Weißjura-Scholle besteht (Impaktgesteine, tX).
Die landschaftsprägenden Felsbildungen am ehemaligen Wörnitzprallhang liegen im Massenkalk des Malm Epsilon bis Zeta. Der Wedelbuck liegt ca. 1 km außerhalb des südöstlichen Kraterrandes. ...
Der sogenannte „Griesfelsen“ weist auflässige Abbaue von Dolomit auf. Der autochthon anstehende Riffdolomit wurde nur in Störungszonen bzw. Kompressionszonen (Riesereignis) etwas brekziert. ...
Die sich auf der Anhöhe am südlichen Schlossberg ungefähr in Ost-West-Richtung erstreckende Felsgruppe besteht aus aneinander gereihten Einzelfelsen, die Reste einer ehemaligen Felswand ...
Die flache Felsgruppe besteht aus Riestrümmermassen (Impaktgestein, tX, Weißjurakalke) und weist mehrere Kleinhöhlen, Nischen und einen torbogenartigen Durchgang auf.
Aus einem rund 20 m hohen Hügel ragen an mehreren Stellen niedrige Felsen, die Kalktrümmermassen (tX) des Ries-Impakts sind. Die Lokalität befindet sich am westlichen Kraterrand.
Felswand am ehemaligen Wörnitz-Prallhang in dickbankigen Malm-Delta-Kalken, die nach oben in Riffkalk mit kleinen Kuppen übergehen. An den Felswänden sind zahlreiche Schwammreste ausgewittert. ...
Das Gebiet liegt ca. 2 km außerhalb des südöstlichen Kraterrandes am ehemaligen Wörnitz-Prallhang. Es handelt sich um eine teilweise vergrieste allochthone Malmkalk-Scholle mit randlichen ...
Die Felszinne, die weitgehend im Wald verborgen ist, besteht aus Malm-Massenkalken und liegt (als Teil einer parautochthonen Scholle) am strukturellen Riesrand.
Die Uferzone des Rieskrater-Sees kennt man üblicherweise in der Gesteinsausbildung als bankige und massige Kalke (z. B. am Büschelberg in Hainsfarth oder am Hahnberg, Geotope Klosterberg, ...
Die Gallengehrenquelle (Gallenbergquelle) ca. 700 m südlich der Ortsmitte von Dischingen ist eine Karstquelle, die aus quartären Schottern des Egau-Talbodens entspringt, wo sie einen ...
Der Suevit (Schwabenstein) Der Suevit entstand bei dem Asteroideneinschlag vor rund 15 Millionen Jahren. Bei der explosionsartigen Verdampfung des Meteoriten und des umgebenden Gesteins wurden ...
Am Südostrand des Rieskraters westlich der Stadt Harburg, ist ein relativ breiter Gürtel an allochthonen (ortsfremden) Schollen erschlossen, die vorwiegend aus kalkigen Weißjura-, aber auch ...
Das Geotop liegt mitten im geologischen Trümmerfeld – hier sind die beim Meteoriteneinschlag ausgeschleuderten Gesteinsbrocken als Bunte Trümmermassen niedergegangen. Auf vier Infotafeln ...
Der Steinbruch liegt am östlichen Kraterrand. Infolge der Stoßwellenwirkung des Impaktereignisses stehen hier die dickbankigen Kalke des Weißjura Beta und Gamma in überkippter Lagerung an. ...
Plattenkalke und Kratergeologie Vor rund 150 Millionen Jahren lag das Gebiet um Daiting inmitten einer subtropischen Landschaft aus Inseln, Lagunen und einem warmen, flachen ...
Der Kühsteinfelsen bei Mönchsdeggingen ist eine allochthone Scholle am morphologischen Rand des Rieskraters und bietet einen umfassenden Blick über den gesamten Krater. Der eigentliche Felsen ...
Der Goldberg liegt an der westlichen Kraterrandzone und stellt eine ca. 2 km lange, halbbogenförmige Erhebung dar, die sich ca. 70 m über die Ries-Ebene erhebt. Er gehört zu einer randlich ...
Eine mehrere tausend Kubikmeter große Malmscholle innerhalb der Bunten Trümmermassen im Umland des Nördlinger Rieses wurde zur Rohstoffgewinnung genutzt und zum Teil abgebaut. In der ...
"Der Knall aus dem All"
Bilderbuch zur Ries-Entstehung
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