Adlersberg bei Reimlingen
Der Adlersberg bei Reimlingen ist eine isolierte Bergkuppe mit weitem Fernblick am südwestlichen Riesrand. Der Gipfelbereich ist fast vollständig von Steinbrüchen und Gruben zerstört; am ...
Stellen, an denen Besucher ihren Blick schweifen lassen und so die faszinierende Struktur des Meteoritenkraters begreifen können, besitzt der UNESCO Global Geopark Ries zur Genüge: Die Erhebungen des etwa zwölf Kilometer weiten „Inneren Kraterrings“ – etwa der Wennenberg bei Alerheim, der Wallersteiner Felsen oder die Marienhöhe bei Nördlingen – eignen sich wunderbar als Aussichtspunkte. Ebenso beeindruckend: Der Blick in die weite Riesebene von den Gesteinsschollen der Megablockzone herab – beispielsweise vom Riegelberg bei Holheim und vom Rollenberg bei Hoppingen oder vom Ipf bei Bopfingen – ein „Zeugenberg“, also ein Relikt der Albhochfläche – und zugleich ein ausgezeichnetes Aussichtsplateau. Unschlagbar ist jedoch der Rundum-Blick vom „Daniel“, dem knapp 90 Meter hohen Turm der St.-Georgs-Kirche in Nördlingen: In luftigen Höhen offenbart sich Besuchern ein wunderbarer Blick auf Stadt und Rieslandschaft. Spätestens an dieser Stelle wird klar: Das Naturwunder bietet faszinierende Aussichten!
Der Adlersberg bei Reimlingen ist eine isolierte Bergkuppe mit weitem Fernblick am südwestlichen Riesrand. Der Gipfelbereich ist fast vollständig von Steinbrüchen und Gruben zerstört; am ...
Der Sendenberg diente wie viele weitere Schollen des Umlandes (z. B. der Rollenberg), aufgrund der vorgegebenen mechanischen Zertrümmerung lange Zeit der Gewinnung von Wegebaumaterial. Betrachtet ...
Von Goldburghausen zum Goldberg fahrend, wird am Weg zum Plateau des Goldberg ein aufgelassener Steinbruch erreicht, in dem Travertine und Algenkalke des ehemaligen Riessees abgebaut wurden. Diese ...
Gesteine der Lacunosamergel-Formation (ki1, früher Weißjura Gamma), die hier in einem Graben mit geringer Sprunghöhe im unteren Weißjura eingesunken sind. (Teil des Schwäbischen Lineaments); ...
Ausgeworfene und zertrümmerte Scholle (Impaktgestein, tX), intensive Zerbrechung und anschließende Silizifizierung mit Bildung von Hornsteinen. Gute Aussicht über Teile des Rieses.
Die Lokalität liegt am westlichen Kraterrand. Es handelt sich um ein zusammenhängendes, kleines Areal mit insgesamt drei Einzel-Aufschlüssen aus allochthonen Malm-Kalken, die brecciiert sind ...
Die Plattform befindet sich auf der ehemaligen Wasserreserve (Hochspeicher) südlich von Mönchsdeggingen. Eine Geopark Ries - Infotafel gibt Aufschluss über die sichtbare Kraterform.
Auf dem Bubenheimer Berg sind 15 Millionen Jahre alte Gesteinsarten aus dem Riesauswurf (Meteoriteneinschlag) zu finden. Der Rastplatz "Vielsteine" bietet einen prächtigen Rundblick. Der Südhang ...
Vom Bockberg aus hat man einen Blick weit ins Ries, über das Wörnitztal und nach Donauwörth. Der Bockberg befindet sich am südöstlichen Rand des Rieskraters und ist mit 562 Metern eine der ...
Die Burg Hohentrüdingen war eine der größten mittelalterlichen Burganlagen in der Region um Gunzenhausen. Der Bergfried ist noch erhalten. Die Edlen von Truhendingen, erstmals 1129 in einer ...
Im Bereich des Wallersteiner Felsens stand eine 1188 erstmals erwähnte Höhenburg. 1261 kam die Burg in den Besitz der Grafen von Oettingen. Im 15. und 16. Jh. wurde sie als Residenz der Linie ...
Der mächtige Süßwasserkalkstotzen überragt als Härtling die Riesebene um ca. 70 m. Die porösen, meist massigen Kalke entstanden durch kalkreiche Arteser, z.T. unter Ton- und ...
Die Ruine der ehemaligen Stauferburg Niederhaus thront weit sichtbar auf einem schmalen felsigen Höhenrücken über dem Kartäusertal. Die Burg wurde aus dem Impaktgestein Suevit errichtet. Die ...
Der Wennenberg ist ein Teil des kristallinen, inneren Walles. Durch den Ries-Impakt wurde die Scholle des kristallinen Untergrundes gehoben und zerrüttet. Der Wennenberg besteht hauptsächlich ...
Aussichtsplattform aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres gesperrt. Ausführlichere Infos finden Sie hier. Der Steinbruch Lindle (bzw. Arlt) befindet sich in einer verkippten Malmkalkscholle. ...
Die landschaftsprägenden Felsbildungen am ehemaligen Wörnitzprallhang liegen im Massenkalk des Malm Epsilon bis Zeta. Der Wedelbuck liegt ca. 1 km außerhalb des südöstlichen Kraterrandes. ...
Die Uferzone des Rieskrater-Sees kennt man üblicherweise in der Gesteinsausbildung als bankige und massige Kalke (z. B. am Büschelberg in Hainsfarth oder am Hahnberg, Geotope Klosterberg, ...
Auf dem Weg zum Adlersberg gelangt man über den Galgenberg zum Stoffelsberg und erhält immer wieder einen hervorragenden Ausblick auf den Äußeren Kraterring sowie ins Süd- und Ostries hinein. ...
Am Südostrand des Rieskraters westlich der Stadt Harburg, ist ein relativ breiter Gürtel an allochthonen (ortsfremden) Schollen erschlossen, die vorwiegend aus kalkigen Weißjura-, aber auch ...
Das Geotop liegt mitten im geologischen Trümmerfeld – hier sind die beim Meteoriteneinschlag ausgeschleuderten Gesteinsbrocken als Bunte Trümmermassen niedergegangen. Auf vier Infotafeln ...
Der Steinbruch liegt am östlichen Kraterrand. Infolge der Stoßwellenwirkung des Impaktereignisses stehen hier die dickbankigen Kalke des Weißjura Beta und Gamma in überkippter Lagerung an. ...
Mit den Geotopen Klosterberg bei Maihingen eröffnete der UNESCO Global Geopark Ries sein viertes Fenster in die Erdgeschichte. Es handelt sich um einen Geotopkomplex, bestehend aus den ...
Der Kühsteinfelsen bei Mönchsdeggingen ist eine allochthone Scholle am morphologischen Rand des Rieskraters und bietet einen umfassenden Blick über den gesamten Krater. Der eigentliche Felsen ...
Der Goldberg liegt an der westlichen Kraterrandzone und stellt eine ca. 2 km lange, halbbogenförmige Erhebung dar, die sich ca. 70 m über die Ries-Ebene erhebt. Er gehört zu einer randlich ...
Vom „Himmelreich“ genannten Riegelberg aus bietet sich ein fantastischer Blick ins südwestliche Ries. Der fast zwei Kilometer lange Riegelberg-Höhenrücken liegt am Riesrand südwestlich von ...
Der Hausberg von Bopfingen, ein Zeugenberg mit einer Kappe aus Oberjura-Gesteinen (Unterer Massenkalk, joMu) im umgebenden Mitteljura, trägt auf seiner Kuppe die Reste eines keltischen Ringwalls. ...
Die westliche Kuppe des Hüssinger Berges markiert die Grenze der äußeren, stark zerstückelten Zone des Rieskraters gegen die Alb im Nordosten. Die Kuppe wird von stark zerrütteten Kalken und ...
Weiter südlich bis hin zum Flachsberg fallen vor allem unterhalb der 1892 fertiggestellten Herz-Jesu-Kapelle mit dem großen Kreuz („Gosheimer Golgatha“) markante Blöcke von ...
Die parautochthone Scholle des Riegelberges in verkarstetem Malm-Delta-Massenkalk liegt am inneren Kraterrand. Sie beherbergt die Reste eines alten Karstsystems. Bei diesen Höhlenresten handelt ...
Der klotzige Süßwasserkalkbuckel ist ein Erosionsrest von dolomitischen Süßwasserkalken, welche die Füllung des nach dem Impakt entstandenen Kraterbeckens darstellten. Die massigen Kalke ...
Der Ulrichsberg zwischen Marktoffingen und Maihingen ist aus teilweise fossilführenden Riesseekalken aufgebaut. Diese bilden eine auffällige, buckelige Landschaft, die sich über die gesamte ...
1974 wurde unterhalb der Ofnethöhlen das Hauptgebäude einer villa rustica angeschnitten, 1975 bis 1981 das Hofareal ausgegraben und die freigelegten Mauern konserviert. Sie vermitteln dem ...
Der Rollenberg liegt zwischen innerem und äußerem Kraterrand in der Megablockzone. Aufgeschlossen sind allochthone massige Kalke des Malm Delta bis Malm Zeta, die teils brecciiert sind. Am ...
Der Aufschluss liegt im Bereich der südlichen Kraterrandzone. Aufgeschlossen ist eine kleine Scholle aus allochthonen Weißjura-Kalken, die West-Ost streichen und nach Norden einfallen. Die ...
Der Adlersberg liegt im Bereich der Kristallinschollen des inneren Rings im Rieskrater. Über den nicht aufgeschlossenen Kristallingesteinen haben sich mächtige travertinartige Süßwasserkalke ...
Vom Kirchturm des Liebfrauenmünsters in Donauwörth, gemeinhin als „Wächter im Schwabenland“ bekannt, hat man einen herrlichen Blick auf die Donauwörther Innenstadt. Zwischen Mai und ...
Nördlich von Bopfingen liegt der 668 m hohe Ipf. Von allen Seiten ist der Berg leicht erkennbar an seinen künstlich geschaffenen Plattformen und Befestigungsanlagen. Er schließt das Ries nach ...
Oberhalb der Ofnet-Höhlen liegt eine rechteckige ca. 100 m lange, teilweise noch gut erkennbare Befestigung. Grabungen ergaben eine Trockenmauer mit einem vorgelagerten Graben. Die Form der ...
Von der sogenannten Wemdinger Platte aus - einer Hügelkuppe am nördlichen Stadtrand der Wallfahrtsstadt Wemding – erstreckt sich dem geneigten Auge ein herrlicher Panoramablick ins Ries und ...
"Der Knall aus dem All"
Bilderbuch zur Ries-Entstehung
Zum Buch